Berlin, 28.11.2016
Berlin, 01.08.2016
Berlin, 20.06.2016
Die medizinische Versorgung von PatientenInnen, die weder Deutsch noch Englisch sprechen, wird zu einer zunehmenden Herausforderung in der medizinischen Versorgung. Insbesondere die adäquate Behandlung geflohener Menschen stellt häufig ein Problem dar, da viele der Menschen allein geflohen sind und nicht auf ein Netzwerk an gut deutsch sprechenden Verwandten und Freunden zurückgreifen können.
Einfache Bedürfnisse wie Schmerzen, Durst oder Hunger können durch den/die Patienten/In nicht geäußert werden. Vorerkrankungen, Allergien, der genaue Verlauf der akuten Erkrankung: das medizinische Personal steht oft hilflos da. Medizinische Dolmetscher gibt es zu selten und oft sind sie genau in dem Moment, wo sie nachts um zwei in der Notaufnahme dringend gebraucht werden, nicht erreichbar.
Doctopia hat es sich zur Aufgabe gemacht diese Situation zu verbessern.
Über unser Netzwerk haben wir zweisprachige Mediziner/Innen aus der ganzen Welt rekrutiert und einen medizinischen Frage/Antwort-Datensatz mit mehr als 300 Begriffen und Fragen in bisher zehn Sprachen übersetzt. Hieraus wurden Kommunikationsbögen erstellt. Die Fremdsprache ist jeweils der deutschen Übersetzung gegenübergestellt. Medizinisches Personal und Patient/In können durch Zeigen auf die Begriffe dem Gegenüber ihre Fragen und Antworten mitteilen. Es stehen für jede Sprache fünf Übersetzungslisten zur Verfügung. Eine ausführliche Anamnese-Liste, eine Kurzversion für den Rettungsdienst, eine Liste mit Sätzen und Wörtern rund um die Befindlichkeit zur Aushändigung an den/die Patient/In und die Mitarbeiter/Innen aus der Pflege, eine Antwortkarte als Ergänzung zu den Fragebögen und schließlich eine ausführliche Anamneseliste zum Ankreuzen, ideal zur Vorbereitung des Arztgespräches, zum Aushändigen im Wartezimmer und in der Notaufnahme.
Die graphische Umsetzung der Übersetzungslisten wurde kostenlos durch die Designagentur hauser lacour realisiert.
Die Listen sind kostenlos und ohne Login als druckbare PDF-Dateien auf www.doctopia.de abrufbar. Viele weitere Sprachen sind in Arbeit.
Doctopia
Doctopia ist ein Online Aus- und Weiterbildungsportal von Medizinern für Mediziner. Seit der Gründung im Jahr 2013 ist die Community auf mehr als 10.000 registrierte Ärzte/Innen und Studierende gewachsen. Die Redaktion aus 20 Ärzten/Innen produziert hochwertigen medizinischen Fachcontent. Dieser wird zu intuitiven Videopodcasts, Online-Karteikarten und Multiple Choice Quizfragen aufbereitet und der medizinischen Community kostenlos zur Verfügung gestellt. Durch die kurzweiligen Lern-Module und per Email-Micro-Learning ist Doctopia der ständige Begleiter durch die Aus- und Weiterbildung. Finanziert wird das Angebot durch Einnahmen aus dem in die Plattform integrierten Doctopia-Stellenportal. Krankenhäuser mit engagierten Weiterbildungsangeboten können ihr Konzept bei den MedizinerInnen präsentieren und so qualifizierten Nachwuchs rekrutieren.
Doctopia ist seit 2013 ein Pionier der Online-Weiterbildung im bis heute von Büchern dominierten medizinischen Bereich. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin.
hauser lacour
hauser lacour realisiert als eine der renommiertesten Designagenturen in Deutschland gestalterisch und inhaltlich außergewöhnliche Projekte in den Disziplinen Interactive Design, Corporate Design, Brandspace Design und Brand Strategy. Die beiden Gründer und Geschäftsführer Stefan Hauser und Laurent Lacour verstehen sich und ihr Team als Gestalter, Berater und Partner. Jedem Projekt liegt eine erprobte Systematik zugrunde, die Strategie, Expertenwissen und den Dialog mit dem Auftraggeber zu kommunikativen Erlebnissen werden lässt, die informieren, bewegen und medienübergreifende Identitäten schaffen. Das führt für die Kunden zu einem sichtbaren und nachweisbaren Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb.
hauser lacour arbeitet seit 15 Jahren erfolgreich für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main.
Dresden, 14.07.2015
healthcare-startups.de/doctopia-startup-portrait/
Berlin, 01.10.2014
Hamburg, 11.11.2013.
Medieninformation. Die Seite http://www.doctopia.de bietet angehenden Ärzten Podcasts und Fachinformationen von Medizinern für Mediziner sowie die erste deutschlandweite Kliniksuchmaschine für das Praktische Jahr (PJ), die unter dem Link http://doctopia.de/pjboerse/ erreichbar ist. Entwickelt wurde das Portal von einem Team aus Ärzten, Designern und Informatikern mit Unterstützung der Hamburger subshell GmbH (http://www.subshell.com).
Finanzieren soll sich die Plattform durch Krankenhäuser, die hier gezielt Kontakt zu Nachwuchskräften aufnehmen können. Seit ihrem Start Mitte April 2013 haben sich bereits mehr als 2.500 junge Mediziner mit persönlichem Profil registriert. „Als Ärzte wissen wir: Insbesondere in der Examensphase, aber auch im ärztlichen Alltag ist jeder Student und Arzt auf eine schnelle, unkomplizierte und exakte Informationsbeschaffung angewiesen. Wir haben doctopia gegründet, um Medizinern die wichtigsten Inhalte so effektiv wie möglich zu vermitteln", so Dr. med. Philipp Lacour, einer der Mitbegründer von doctopia. „Gleichzeitig können Krankenhäuser über die Seite ihren ärztlichen Nachwuchs für das praktische Jahr rekrutieren – dank Sophora sind alle Services äußerst anwenderfreundlich, sowohl für die Nutzer als auch für uns als Online-Ärzte", ergänzt Matthias Schneider, Mitgründer des Startups.
Für die Umsetzung auf Basis von HTML 5 setzten die Doctopia-Gründer auf das CMS Sophora. Sophora liefert alle Inhalte und handelt auch die zugehörige User-Registrierung, das Log-in und die User-Verwaltung.
Zum Content-Management-System SophoraDas Hamburger Unternehmen subshell GmbH bietet mit Sophora ein benutzerfreundliches High-End-CMS für alle redaktionellen Aufgaben, das für das crossmediale Publizieren für unterschiedliche Endgeräte optimiert ist. Zu den Funktionen von Sophora gehören eine intuitive Oberfläche, eine eingebaute Live-Vorschau, die einfach bedienbare und dennoch leistungsstarke Suche, ein durchgängiges Drag & Drop und ein integrierter Bild-Editor. Als Desktop-Anwendung ermöglicht Sophoras Editor ein schnelleres Arbeiten als herkömmliche Web-Applikationen. Darüber hinaus ist das CMS uneingeschränkt skalierbar.
Mehr unter http://www.subshell.com/de/sophora.
Das subshell-Team ist spezialisiert auf die Betreuung von Unternehmen mit hohen Ansprüchen an ihr Publikations- und Content-Management. Zum Kundenstamm von subshell zählen unter anderem der Bayerische Rundfunk, Bundeszentrale für politische Bildung, Das Erste, Hessischer Rundfunk, MDR, NDR, Radio Bremen, Saarländischer Rundfunk, tagesschau.de, Universal Music Germany, WDR und das ZDF. Die subshell GmbH wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, komplexe Arbeitsabläufe in einfachen und schnellen Softwarelösungen für Unternehmen abzubilden. Firmensitz ist die Hamburger HafenCity.
subshell GmbH, Hongkongstraße 5, 20457 Hamburg, Tel. 040 ‒ 431 362 0, http://www.subshell.com
***
Berlin, 28.08.2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
75% der deutschen Krankenhäuser haben aufgrund des voranschreitenden Ärztemangels unbesetzte Stellen im ärztlichen Dienst. Das Praktische Jahr (PJ) des Medizinstudiums gewinnt daher bei der Anwerbung junger Ärzte immer mehr an Bedeutung.
ie kurz vor der Approbation stehenden Mediziner sind aus mehreren Gründen für die Kliniken attraktiv: Zum einen befinden sich PJ-Studenten auf weit fortgeschrittenem Wissensstand und sind damit eine große Unterstützung auf Station, im Operationssaal und bei anderen Tätigkeiten. Zum anderen bewerben sich viele PJ-Studenten im Anschluss an ein positiv empfundenes Tertial in der ehemaligen PJ-Abteilung. Bei den Studenten attraktiv zu sein ist folglich wertvoller als jede Stellenanzeige.
In den letzten Jahren haben viele Kliniken erkannt, dass es sich lohnt um den Nachwuchs zu werben. Sie haben durch engagierte Lehre und attraktive PJ-Bedingungen das Interesse der Studenten für ihr Haus geweckt. Bis April dieses Jahres durften sich PJ-Studenten nur bei assoziierten Lehrkrankenhäusern ihrer Heimat-Universität für das PJ bewerben. Seit April gilt nun die durch den Bundesrat neu beschlossene deutschlandweite PJ-Mobilität mit freier Wahl des Lehrkrankenhauses. Seitdem konkurrieren die Kliniken bundesweit um die besten PJ-Ausbildungsbedingungen.
Die neue PJ-Börse von DOCTOPIA ermöglicht es den Studierenden erstmals die deutschen Lehrkrankenhäuser untereinander zu vergleichen. Wir haben unsere umfangreiche Datenbank genutzt, um Ihnen den Status quo der Bedingungen an den deutschen Lehrkrankenhäusern zu präsentieren*.
49% (329) der deutschen Lehrkrankenhäuser zahlen mittlerweile ein PJ-Gehalt. 52% (351) der deutschen Kliniken bieten eine kostenlose Verpflegung an, 33% (226) der Kliniken eine kostenlose Wohnung. 22% (150) zahlen ein Gehalt und bieten außerdem gratis Kost und Logis.
29% (199) aller Häuser zahlen die derzeit mögliche Maximalvergütung von 373 Euro/Monat. 16% (106) der Kliniken bieten den Studierenden die maximale Vergütung und zusätzlich eine kostenlose Unterkunft und freie Verpflegung.
Tendenziell bieten die Lehrkrankenhäuser aus ländlichen Regionen bessere Bedingungen als die der Großstädte. Mit der DOCTOPIA-PJ-Börse möchten wir den deutschen Medizinstudierenden eine Übersicht darüber verschaffen, welche Kliniken ihnen welche Vorteile bieten. In der Suche kann neben dem gewünschten PJ-Fach, der geographischen Eingrenzung und der Fokussierung auf große bzw. kleine Krankenhäuser auch nach gegebenenfalls angebotener kostenloser Unterkunft und Verpflegung und nach einer monatlichen PJ-Vergütung gesucht werden.
Die DOCTOPIA PJ-Börse ist ohne Login zugänglich und kostenlos nutzbar. DOCTOPIA ist ein rein privat finanziertes engagiertes Projekt von fünfzehn jungen Medizinern. Unser Ziel ist es die Aus- und Weiterbildung der Ärzte in Deutschland zu verbessern. Die Website ist seit April 2013 online, in den ersten Wochen haben sich bereits über 1.500 junge Mediziner in unserem kostenlosen Portal angemeldet und nutzen dieses rege. Neben einer stetig wachsenden Bibliothek mit prägnanten Überblicken über wichtige Themen der Inneren Medizin durch kurzweilige Videopodcasts ist seit August nun auch die PJ-Börse online.
Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.
* In einer umfangreichen Internetrecherche wurden die PJ-Bedingungen von 676 deutschen Lehrkrankenhäusern ermittelt. Die Kliniken wurden im Anschluss per Email kontaktiert, 70 von ihnen schickten uns daraufhin noch einmal ausführliche ergänzende Informationen zu ihren PJ-Bedingungen