Oberlausitzkliniken (Bautzen–Bischhofswerda)

Als Studierende im PJ sind Sie an den Kliniken fest in die ärztlichen Teams integriert, um so den Stationsalltag und alle ärztlichen Aufgabenbereiche kennen zu lernen. Dazu gehören Routineaufgaben wie Aufnahmeuntersuchungen und Blutabnahmen genauso wie die Begleitung diagnostischer Maßnahmen oder die Assistenz bei Operationen. Es besteht die Möglichkeit, alle Funktionsbereiche der Klinik bzw. des Krankenhauses zu erleben sowie an Spezialsprechstunden teilzunehmen. Erster Ansprechpartner und Mentor für die Studierenden ist der Stationsarzt. Verantwortlich für die Einteilung und die Einhaltung der PJ-Leitlinie ist der PJ-Verantwortliche der jeweiligen Klinik bzw. der Chefarzt.
Nach einer Einarbeitungszeit werden Sie einzelne Patienten von der Aufnahmeuntersuchung bis zur Entlassung und der Epikrise unter Aufsicht selbst betreuen können. Entsprechend der PJ-Ordnung wird der theoretische Anteil in Form von Seminaren, Lehrvisiten und Demonstrationen garantiert, ausreichend Zeit zum Selbststudium wird eingeräumt. Die Teilnahme an Röntgenbesprechungen, Falldiskussionen sowie Fortbildungsveranstaltungen der Kliniken ist selbstverständlich.
Der Lernerfolg im PJ hängt wesentlich von der eigenen Aktivität im Wissenserwerb und in der praktischen Tätigkeit ab. Je mehr Sie fragen, desto mehr Antworten erhalten Sie. Je mehr Interesse Sie zeigen, um so mehr werden Sie sehen oder selbst tun können. Für Rückfragen steht der PJ-Beauftragte jederzeit zur Verfügung.