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Ott-Zeichen

Der Untersucher markiert am aufrechten Patienten den Processus Spinosus des 7. Halswirbelkörpers, misst von dort aus 30 cm nach kaudal und markiert diesen Punkt. Nun wird der Patient aufgefordert die maximal durchführbare Vorwärts- und Rückwärtsbeugung durchzuführen. Der Bewegungsumfang wird in Zentimetern notiert.

Das Ott-Zeichen dient der Überprüfung des Bewegungsumfanges der Brustwirbelsäule. Physiologisch ist eine Streckenverlängerung um 3-4 cm. Ein pathologisch verringerter Bewegungsumfang findet sich zum Beispiel beim Morbus Bechterew.